Alte Nationalgalerie

Die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel gleich hinter dem Alten Museum bewahrt mit 18 Werken den weltweit größten Bestand an Gemälden des Universalkünstlers Schinkels, der in der Malerei ebenso Bleibendes leistete wie als Architekt, Stadtplaner, Designer, Bühnenbildner und Architekturtheoretiker. Die Alte Nationalgalerie geht wie die gesamte Museumsinsel auf Ideen Friedrich Wilhelms IV. zur Errichtung einer „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ nördlich des Lustgartens zurück. Die ersten Gemälde Schinkels gelangten mit der Sammlung des Berliner Bankiers J. H. W. Wagener an die Nationalgalerie und gehören damit zum Gründungsbestand der Galerie. Weitere Werke gelangten aus dem ehemaligen Schinkel-Museum in der Bauakademie an die Nationalgalerie. Gemälde Schinkels wie Caspar David Friedrichs zählen zu Hauptwerken der deutschen Malerei im frühen 19. Jahrhundert. Bilder beider Künstler sind im dritten Geschoss der Alten Nationalgalerie ausgestellt.

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